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Die richtige Immobilienfinanzierung

Wenn Sie eine Immobilie bauen, kaufen oder renovieren möchte, so gehört dazu auch die Aufnahme einer Immobilienfinanzierung. Damit die Finanzierung auf das monatlich zur Verfügung stehende Budget angepasst werden kann, sollte eine genaue Berechnung der Einnahmen und Ausgaben stattfinden. Ebenfalls ist es wichtig, die Finanzierungssumme genau zu berechnen, sodass die Kreditaufnahme zur Deckung aller Kosten ausreicht. Viele Banken und Sparkassen bieten Finanzierungsangebote an und bieten zusätzlich zinsgünstige oder förderberechtigte Darlehen an.

Eine sichere Immobilienfinanzierung ist das A und O!

Bei der Auswahl des richtigen Partners einer Immobilienfinanzierung sollte neben den Konditionen auch auf die Zuverlässigkeit und Bonität der Bank geachtet werden. Da eine Finanzierung meist über 15-20 Jahre abgeschlossen wird, und Sie somit die Bank als langjährigen Partner an Ihrer Seite haben, ist das Vertrauen zu Ihrem Finanzdienstleister besonders wichtig.

Sollzinsen sind ausschlaggebend für die Baufinanzierung

Natürlich sind die Sollzinsen für die Finanzierung ausschlaggebend, doch sollte zusätzlich auf die Flexibilität der Finanzierung geachtet werden. Besteht die Möglichkeit Sondertilgungen in Form von Einmalzahlungen zu leisten? Kann die Monatsrate eventuell erhöht oder gar ausgesetzt werden? Kann das Darlehen vorzeitig gekündigt und in einer Summe zurückgezahlt werden? Diese Fragen sollten vorab mit der Bank geklärt werden, um die Gewissheit zu haben, eine sichere Immobilienfinanzierung zu besitzen.

Neben dem Bankdarlehen zinsgünstige Darlehensformen nutzen!

Natürlich wird der größte Teil für eine sichere Immobilienfinanzierung über ein Bankdarlehen abgedeckt. Für eine sichere Immobilienfinanzierung ist es jedoch empfehlenswert, ein Teil des Kreditbedarfs über zinssichere Darlehen abzudecken. Diese zinssichere Darlehen werden beispielsweise von Bausparkassen oder Förderbanken angeboten.

Bausparverträge können sich lohnen

Bausparkassen haben den Vorteil, dass Sie Ihren Kunden eine Zinszusage für die Zukunft geben können. Mit Abschluss eines Bausparvertrages wird ein Guthaben- sowie Sollzinssatz vereinbart. Die Guthabenverzinsung wird auf das eingezahlte Guthaben gezahlt, der Sollzinssatz muss dann gezahlt werden, wenn das Darlehen in Anspruch genommen wird. Aufgrund des derzeit niedrigen Zinsniveaus lohnt sich eine Zinsabsicherung mittels eines Bausparvertrages besonders.

Förderdarlehen unbedingt als Ergänzung nutzen und mischen Sie Ihre Immobilienfinanzierung

Werden bei Bau oder Kauf bestimmte Kriterien erfüllt, so können auch Förderdarlehen beantragt werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) bietet besonders günstige Darlehen an, wenn Sie dazu genutzt werden, eine Immobilie energieeffizient zu modernisieren oder umzubauen. Diese Förderdarlehen sollten unbedingt als Ergänzung zur klassischen Baufinanzierung genutzt werden, da die Zinsen, sowie die Darlehensbedingungen deutlich besser sind, als die Bankbedingungen.Mischen Sie für eine sichere Immobilienfinanzierung alle angebotenen Möglichkeiten. 50% der Finanzierungssumme sollten durch ein Bankdarlehen abgesichert werden, 25% durch ein zinsgünstiges Darlehen in Form von Förder- oder Bausparkassendarlehen und weitere 25% in Form von Eigenkapital. Frühzeitiges Ansparen und Besprechen für eine Finanzierung lohnen sich also immer.

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